Premieren
Sonntag, 11. November 2012 | 11.30 Uhr | Kleines Haus
Die Schneekönigin
Theaterstück für alle ab 5 Jahren nach Hans Christian Andersen
Gerda und Kay sind unzertrennlich. Doch die Schneekönigin in ihrem Palast im hohen Norden fühlt sich einsam und entführt Kay in ihr Reich. Jeden Tag muss er ihr sagen, wie schön sie ist. So muss sich die tapfere Gerda auf die Suche nach ihrem Freund machen und bricht zu einer abenteuerlichen Reise auf. Sie begegnet der geheimnisvollen Blumenfrau, die sie bei sich behalten will. Ein kleiner dicker König, Prinzessin und Prinz helfen ihr weiter. Im tiefen Wald gerät sie in die Fänge einer wilden Räuberhorde. Wird Gerda den Weg ins kalte Lappland finden, um Kay zu befreien?
Inszenierung Romy Schmidt | Bühne Gesine Kuhn | Kostüme Veronika Bischoff | Musik Wendelin Hejny |
Mit Katharina Hintzen, Karin Klein/Maika Troscheit, Ronja Losert/Marion Bott | Tobias Gondolf, Simon Köslich/Alexander Baab, Antonio Lallo/Jochen Döring
Premiere 11. November 2012 | 11.30 Uhr | Kleines Haus
Weitere Vorstellungen 11. November 2012 | 15 Uhr | am 18., 24. und 25. November | 11 Uhr | Kleines Haus
am 25. November 2012 auch um 15 und 17 Uhr | Kleines Haus
am 26., 28., und 29. November 2012 | um 9.30 Uhr und um 11.30 Uhr | Kleines Haus
Theaterspielplatz zu Die Schneekönigin am 22. November 2012 | 16 Uhr | Foyer Kammerspiele
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Donnerstag, 15. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Uraufführung
Der Chinese
Farce von Benjamin Lauterbach
Glücklich ist, wer in Deutschland lebt. So scheint es jedenfalls. In einem Land, in dem es kein Plastik, keine Unterhaltungselektronik und keine Konflikte mehr gibt, ernährt man sich ausschließlich gesund, schläft viel und versichert sich minütlich gegenseitig, wie gut es einem geht. So auch die typisch deutsche Klein familie: Vater, Mutter und zwei Kinder. Bis, ja bis das Fremde, das Unbekannte in Form des Chinesen in den hermetisch geschlossenen Mikrokosmos der Familie einbricht. Der Gast, von seiner Regierung geschickt, um von den Deutschen zu lernen, warum diese so glücklich sind, muss gar nicht viel tun, um die scheinbar so gefestigte Lebensweise seiner Gastgeber aus den Angeln zu heben.
Innerhalb eines Abends wird die typisch deutsche Mixtur aus politischer Korrektheit, didaktischem Sendungsbewusstsein und Obrigkeitshörigkeit süffisant ad Absurdum geführt. Der Chinese bangt um sein Leben.
Inszenierung Andrea Thiesen | Bühne und Kostüme Kerstin Junge
Mit Christina Kühnreich, Margit Schulte-Tigges | Harald Schneider, Andreas Vögler, Klaus Ziemann
Offene Probe am 6. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Premiere 15. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Weitere Vorstellungen 23. November 2012 | 7. und 15. Dezember 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
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Freitag, 23. November 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Der blaue Engel
Stück mit Musik von Peter Turrini, nach dem Roman von Heinrich Mann
Mit Leib und Seele ist Professor Rath, genannt Unrat, Lehrer an einem Gymnasium. Seinen Schützlingen versucht er nicht nur Schiller und andere literarische Helden zu vermitteln, sondern auch Moral und Anstand. Seine Sorgenkinder sind Lohmann und Ertzum. Nacht um Nacht treiben sie sich im Lokal „Der blaue Engel“ herum, um die Künstlerin Lola Lola zu bewundern. Um seine Schüler der Unmoral zu überführen, begibt sich der Professor in den „Blauen Engel“. Anstelle seiner Schüler findet er etwas anderes: neben Büchern und Wissen existiert noch ein anderes Glück. Er verliert sein Herz an Lola. Diese ist ebenfalls von Rath
angetan und erhofft sich ein besseres Leben an der Seite eines Beamten. Doch die Gesellschaft ist
nicht bereit, eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die aus so unterschiedlichen Welten kommen,
zu akzeptieren.
Heinrich Manns 1904 entstandener Roman Professor Unrat ist eine scharfe Satire auf bürgerliche Doppelmoral. Durch die Verfilmung im Jahr 1929 mit den unsterblichen Songs sowie Marlene Dietrich in der Hauptrolle gelangte er zu weltweiter Berühmtheit.
Inszenierung Martin Ratzinger | Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch | Musikalische Leitung Michael Erhard
Mit Sonja Mustoff, Diana Wolf | Matthias Kleinert, Heinz Kloss, Stefan Schuster, Aart Veder, István Vincze, Tom Wild, Gerd K. Wölfle
Offene Probe am 15. November 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Premiere 23. November 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Weitere Vorstellungen 30. November 2012 | 18. Dezember 2012 | 19.30 Uhr | 25. und 31. Dezember 2012 | 18 Uhr | Kleines Haus
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Freitag, 30. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Deutschsprachige Erstaufführung
In der Toskana
von Sergei Belbel
Was ist in den letzten Stunden vor der Abreise aus der Toskana passiert? Seit der Architekt Marc und seine Frau Joana von ihrem idyllischen Urlaub zurückgekehrt sind, ist für Marc seine Ehe nicht mehr so wie sie war. Da sind die Momente, in denen immer
wieder Joanas Handy klingelt und alltägliche Situationen in surreale, alptraumhafte Szenerien umkippen. Marc wird erschossen und steht danach wieder auf. Joana liegt in einem Sarg oder ist es doch nur der Tod seiner Mutter? Marc wird Krebs im Endstadium
diagnostiziert, doch dann ist es sein Freund Jaume, der an dieser Krankheit stirbt. Und betrügt Joana Marc, wie es die befreundete Marta erzählt?
Der katalanische Autor Sergi Belbel zeigt in seinem Stück In der Toskana das Ende einer Liebe und verflicht atmosphärisch dicht und mit bedrohlich-fantastischen Bildern unterschiedliche Realitätsund
Inszenierung Judith Kuhnert | Bühne und Kostüme Carola Volles
Mit Gabriele Drechsel, Siham Mosleh | Hubert Schlemmer, Uwe Zerwer
Offene Probe am 21. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Premiere 30. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Weitere Vorstellungen 6. und 22. Dezember 2012 | 20 Uhr | 16. Dezember 2012 | 18 Uhr | Kammerspiele
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Wiederaufnahmen
Ab Samstag, 3. November 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Der Ring des Nibelungen
Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend von Richard Wagner
Fast 30 Jahre, wenn auch mit Unterbrechungen, hat Richard Wagner als Textdichter und Komponist an seiner gewaltigen Tetralogie gearbeitet, zu der ihm nicht nur das mittelhochdeutsche Nibelungenlied, sondern auch die nordische Mythensammlung der Edda und zahlreiche andere Quellen als Grundlage dienten. Mit einer Aufführungsdauer von 16 Stunden, einer Bühnenbesetzung von 34 Solisten und einer Orchesterbesetzung von über 100 Musikern ist es eines der gewaltigsten Bühnenwerke der Musikgeschichte.
John Dews Inszenierung zielt auf die Aktualität von Wagners Mythenparabel, in der der Ring als Symbol für rücksichtsloses Streben nach Macht und Gewinn um den Preis der Liebe und der Vergewaltigung der Natur steht.
Musikalische Leitung Martin Lukas Meister | Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez | Chor-
einstudierung Markus Baisch
Das Rheingold
Mit Ralf Lukas als Wotan, Gundula Hintz als Fricka, Scott MacAllister als Loge, Olafur Sigurdarson als Alberich, u.a.
3. November 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Die Walküre
Mit Chris Murray als Siegmund, Susanne Serfling als Sieglinde, Ralf Lukas als Wotan, Katrin Gerstenberger als Brünnhilde, Gundula Hintz als Fricka, u.a.
4. November 2012 | 15 Uhr | Großes Haus
Siegfried
Mit Christian Voigt als Siegfried, Lasse Penttinen als Mime, Ralf Lukas als Wanderer, u.a.
11. November 2012 | 15 Uhr | Großes Haus
Götterdämmerung
Mit Jeffrey Dowd als Siegfried, Katrin Gerstenberger als Brünnhilde, Thomas Mehnert als Hagen, u.a.
18. November 2012 | 15 Uhr | Großes Haus
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Auf dem Spielplan – Großes Haus
Die Macht des Schicksals
Oper von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung Martin Lukas Meister | Inszenierung René Zisterer | Bühne und Kostüme Maria-Elena Amos | Chor-einstudierung Markus Baisch
Mit Barbara Dobrzanska, Elisabeth Hornung, Stéphanie Müther | Stephan Bootz, Malte Godglück/Werner Volker Meyer, Peter Koppelmann, Thomas Mehnert, Joel Montero, Olafur Sigurdarson, Stefan Stoll
Vorstellungen 2., 16. und 24. November 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus
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La cage aux folles
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman | Buch von Harvey Fierstein | Nach dem Stück La cage aux folles von Jean Poiret | Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin
Musikalische Leitung Bartholomew Berzonsky | Inszenierung John Dew |
Choreografie Julio Viera Medina | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez
Mit Anja Bildstein, Hannah Garner, Gundula Schulte | Randy Diamond, Bernd Kaiser, Franz Nagler,
Stefan Reil, Ansgar Albert Maria Schäfer
Mit dem Tanztheater des Staatstheaters Darmstadt
Vorstellungen 13., 22. und 30. November 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus
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Madame Butterfly
Oper in zwei Akten von Giacomo Puccini
Musikalische Leitung Elias Grandy | Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez | Chor Markus Baisch
Mit Erica Brookhyser, Susanne Serfling, Anja Vincken | Stephan Bootz/Thomas Mehnert, Malte Godglück, Peter Koppelmann/Lasse Penttinen, Arturo Martín, Werner Volker Meyer, Oleksandr Prytolyuk
Vorstellungen 7. und 23. November 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus
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Hoffmanns Erzählungen
Phantastische Oper von Jacques Offenbach
Musikalische Leitung Michael Cook | Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez | Chor-
einstudierung Markus Baisch
Mit Erica Brookhyser, Julie Davies, Elisabeth Hornung | Peter Koppelmann, Thomas Mehnert, Joel Montero, Oleksandr
Prytolyuk, Olafur Sigurdarson, Andreas Wagner
Vorstellungen 9. November 2012 | 19.30 Uhr | 8., 14. und 20. Dezember 2012 | 19.30 Uhr | am 25. Dezember um 18 Uhr | Großes Haus
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Auf dem Spielplan – Kleines Haus
Woyzeck
Von Georg Büchner, Konzept Robert Wilson, Musik Tom Waits
Konzept Robert Wilson | Musik Tom Waits | Liedtexte Kathleen Brennan | Textfassung von Ann-Christin Rommen und Wolfgang Wiens
Mit Sonja Mustoff, Margit Schulte-Tigges, Maika Troscheit | Matthias Kleinert, Simom Köslich, Andreas Manz-Kozár, Hubert Schlemmer, Aart Veder, István Vincze, Uwe Zerwer
Vorstellungen 2. und 8. November 2012 | 18 Uhr | Kleines Haus
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Die Jungfrau von Orleans
Eine romantische Tragödie von Friedrich Schiller
Inszenierung Lydia Bunk | Bühne und Kostüme Nikolaus Porz
Mit Katharina Hintzen, Ronja Losert, Margit SchulteTigges, Diana Wolf | Thomas Dehler, Simon Köslich, Andreas Manz-Kozár, Stefan Schuster, Andreas Vögler
Vorstellungen 3., 9., 16., 22. und 28. November 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
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Die Götter weinen
Schauspiel von Dennis Kelly
Inszenierung Axel Richter | Bühne und Kostüme Klaus Noack
Mit Gabriele Drechsel, Karin Klein, Sonja Mustoff, Maika Troscheit, Diana Wolf | Matthias Kleinert, Heinz Kloss, Antonio Lallo, Stefan Schuster, István Vincze, Tom Wild, Gerd K. Wölfle, Uwe Zerwer
Vorstellungen 10., 17. und 27. November 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
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Der Tod eines Handlungsreisenden
von Arthur Miller
Inszenierung Peter Hailer | Bühne und Kostüme Dirk Becker
Mit Maika Troscheit, Diana Wolf | Andreas Manz-Kozár, Simon Köslich, Harald Schneider, Stefan Schuster, István Vincze, Andreas Vögler, Tom Wild
Vorstellungen 24. November und 8. Dezember 2012 | 19.30 Uhr | 23. und 30. Dezember 2012 | 18 Uhr | Kleines Haus
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Auf dem Spielplan – Kammerspiele / Bar der Kammerspiele
Luise & Mathilde
ein Kammer-Spiel um Georg Büchners Schwestern von Peter Schanz
Inszenierung Peter Schanz | Bühne und Kostüme Martin Apelt
Mit Sonja Mustoff und Margit Schulte-Tigges | Finn Henrik Hansen
Vorstellungen 1. und 25. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
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Die Leiden des jungen Werther
nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe
Inszenierung Andrea Thiesen
Mit Andreas Vögler
Vorstellungen 2. November 2012 | 20 Uhr | 12. Dezember 2012 | 18 Uhr | Kammerspiele
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Laurel & Hardy
Stück für zwei Komödianten und einen Pianisten von Tom McGrath
Inszenierung Romy Schmidt | Bühne und Kostüme Martin Apelt | Musikalische Leitung Michael Erhard
Mit Aart Veder und Klaus Ziemann
Vorstellungen 3. und 9. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Event
Monolog von John Clancy
Inszenierung Marlene Anna Schäfer
Mit Hubert Schlemmer
Vorstellungen 4. November 2012 | 18 Uhr | 10. und 24. November 2012 | 20 Uhr | Bar der Kammerspiele
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Grandhotel Bogotá (UA)
von Martin Krumbholz
Inszenierung Martin Ratzinger | Bühne und Kostüme AnnaSophia Blersch
Mit Katharina Hintzen, Christina Kühnreich, Ronja Losert, Margit Schulte-Tigges, | Simon Köslich, Aart Veder, Andreas Vögler
Vorstellungen 4. und 17. November 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
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Das kunstseidene Mädchen
nach dem Roman von Irmgard Keun
Inszenierung Romy Schmidt
Mit Diana Wolf | Klavier Michael Erhard
Vorstellungen 7. und 29. November 2012 | 20 Uhr | Bar der Kammerspiele
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Welche Droge passt zu mir?
von Kai Hensel
Inszenierung Martin Ratzinger
Mit Christina Kühnreich
Vorstellung 28. November 2012 | 20 Uhr | Bar der Kammerspiele
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Kopenhagen
von Michael Frayn
Inszenierung Reinar Ortmann | Bühne und Kostüme Martin Apelt
Mit Gabriele Drechsel | Hubert Schlemmer, Uwe Zerwer
Vorstellungen 16. November 2012 | 13., 23. und 30. Dezember 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
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Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte
oder Sogar für die Revolution braucht man Profis
von Kurt Appaz
Inszenierung Romy Schmidt
Mit Matthias Kleinert und Andreas Manz-Kozár
Vorstellung 18. November 2012 | 20 Uhr | Bar der Kammerspiele
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Konzerte
Sonntag, 25. November 2012 | 11 Uhr | Foyer Großes Haus
2. Konzert Soli fan tutti
Werke von Joseph Haydn, Philippe Gaubert und Gabriel Fauré
Im zweiten Konzert ihrer Kammermusikreihe präsentieren die Musiker des Staatsorchesters Darmstadt Joseph Haydns Trio G-Dur für Flöte, Violoncello und Klavier Hob. XV:15, Gabriel Faurés harmonisch raffiniertes 2. Klavierquartett g-Moll op. 45 und das Pièce Romantique sowie die Trois Aquarelles für Flöte, Violoncello und Klavier von Philippe Gaubert, aus dessen Musik eine subtile Verehrung für Fauré herauszuhören ist.
Mitglieder des Staatsorchesters Darmstadt
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Donnerstag, 29. November 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus
3. Kammerkonzert
Werke von Ludwig van Beethoven und Bettina von Arnim
Mit Hannelore Elsner und Sebastian Knauer sind zwei Ausnahmekünstler zu Gast im Staatstheater, die einen Klavier- und
Rezitationsabend über die beiden Geistesgrößen Bettina von Arnim und Ludwig van Beethoven gestalten. Im Wechsel mit Texten von
Arnims erklingen Beethovens Klaviersonaten c-Moll op. 10 Nr. 1, d-Moll op. 31 Nr. 2, (Der Sturm) und cis-Moll op. 27 Nr. 2 (Mondschein-Sonate).
Hannelore Elsner Rezitation | Sebastian Knauer Klavier
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Verleihung des Hermann-Kesten-Preises 2012
Sonntag, 11. November 2012 | 19 Uhr | Kammerspiele
Das PEN-Zentrum Deutschland in Verbindung mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stadt Darmstadt verleiht den
Hermann-Kesten-Preis 2012
an die belorussische Regimekritikerin und Autorin Irina Khalip
Eintritt frei
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Gastspiele
Samstag, 10. November | 19 Uhr | Großes Haus
Philharmonie Merck zu Gast im Staatstheater:
Liebestod
Werke von Richard Wagner (Vorspiel und Liebestod aus Tristan und Isolde) und Anton Bruckner (7. SymphonieE-Dur)
Richard Wagner und Anton Bruckner – zwei große Komponisten, die sich aber keineswegs auf Augenhöhe begegneten. Bruckner verehrte den nur unwesentlich älteren Wagner als einen „Meister aller Meister“, der allerdings diese Achtung seinerseits kaum erwiderte. Persönlich kennengelernt haben sich beide 1865 nach einer frühen Aufführung von „Tristan und Isolde“, die Bruckner zutiefst beeindruckte.
18 Jahre später war diese Verehrung keineswegs erloschen. „Einmal kam ich nach Hause und war ganz traurig; ich dachte mir, lange kann der Meister nicht mehr leben. Dabei fiel mir das cis-Moll-Adagio ein“ – das schrieb Anton Bruckner zwei Wochen vor dem Tod Richard Wagners. Das Adagio seiner siebten Sinfonie wurde dann auch zum ergreifenden Requiem, zu einem der beseeltesten Trauermärsche überhaupt. Und schreibt damit gleichsam jenen „Liebestod“ aus „Tristan und Isolde“ fort, mit dem Richard Wagner die vollendete Todesmusik schlechthin geformt hat – innig, unbedingt, endlos und endgültig zugleich.
Katrin Gerstenberger Sopran | Philharmonie Merck | Wolfgang Heinzel, Musikalische Leitung
Karten und Infos unter www.philharmonie-merck.com
Samstag, 17. November 2012 | 20 Uhr, 19.30 Uhr Einlass | Großes Haus
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Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt
Marlene Jaschke: Auf in den Ring!
Auf Einladung der Centralstation kommt die Hamburger Komikerin Jutta Wübbe ins Staatstheater Darmstadt. 1987 schlüpfte sie erstmals in die Rolle der schrulligen Dame Marlene Jaschke. Seit ihrem gefeierten Auftritt im Schmidts Tivoli-Theater, die im gehäkelten Flamenco-Kleid Carmen verkörpert, weiß man, dass Jaschke ein großer Opern-Fan ist. Nun hat sie sich den kompletten “Ring des Nibelungen” angesehen – und sofort einen Brief an Herrn Wagner geschrieben. Ob – und was – er ihr geantwortet hat, ist in ihrem neuen Programm “Auf in den Ring!” zu erfahren.
Karten und Infos unter Tel. 06151-3668899 | www.centralstation-darmstadt.de
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Sonntag, 25. November 2012 | 20 Uhr, 19.30 Uhr Einlass | Großes Haus
Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt
Orquestra Buena Vista Social Club
featuring Omara Portuondo
Melancholisch, rhythmisch und voller Lebensfreude, das ist der Buena Vista Social Club. Omara Portuondo, die Grande Dame des kubanischen Jazz bringt mit Guajiro Mirabal – der Trompete Kubas, Posaunist Jesus ‘Aguaje’ Ramos und Laud-Spieler Barbarito Torres die kubanische Leidenschaft zurück auf die Bühne. Begleitet werden die Buena Vista Urgesteine auf ihrer Abschiedstour wie üblich von einer großen Gruppe kubanischer Musiker.
Karten und Infos unter Tel. 06151-3668899 | www.centralstation-darmstadt.de
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Sonntag, 18. November 2012 | 18 Uhr | Kleines Haus
Benefizkonzert:
Echo hilft: Sinfonisches Blasorchester Wixhausen
Werke von Leonard Bernstein, Alfred Reed, Otto M. Schwarz, John Williams u.a.
Es ist inzwischen schon eine kleine Tradition. Bereits zum 4. Mal engagiert sich das Sinfonische Blasorchester der TSG Wixhausen für die Aktion „Echo hilft!“ mit einem Benefizkonzert. Mit dem Erlös wird das „Bündnis gegen Depression e.V.“
(www.buendnis-depression.de) unterstützt, das sich der Aufklärung über und dem Kampf gegen Depressionen widmet.
Schlagzeug Maximilian Thumann | Musikalische Leitung Rainer Laumann
Karten und Infos unter Tel 06150-865485 | www.blasorchester-wixhausen.de
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Extras
4. November 2012 | 11 Uhr | Kleines Haus
Neue Darmstädter Gespräche
Die Zukunft des Kapitalismus
Das letzte, große Experiment eines sozialistischen Gesellschaftsentwurfes, das die Welt in zwei Teile spaltete, ist vor zwanzig Jahren implodiert. Seither herrscht überall ein mehr und mehr entfesselter Kapitalismus, der, spätestens seit der Finanzkrise 2008, auch mehr und mehr unser Vertrauen verspielt.
Gastgeber Alexander U. Martens spricht mit Norbert Bolz, Lehrstuhlinhaber für Medienwissenschaft/Medienberatung am Institut
für Sprache und Kommunikation der TU Berlin, Christina von Braun, Professorin für Kulturwissenschaft an der Humboldt-
Universität zu Berlin und Gründerin und Leiterin des dortigen Studienganges Gender Studies sowie seit 2008 Vizepräsidentin des Goethe-Instituts, Jürgen Kaube, Ressortleiter Geisteswissenschaften der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Betreuer der Seite Erkenntnis und Interesse im Wissenschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sowie Fritz Reheis, Hochschullehrer am Lehrstuhl für Politische Theorie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für
Zeitpolitik.
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Samstag, 3. November 2012 | 15.30 Uhr | Foyer Großes Haus
Aktion Theaterfoyer: Kammerkonzert
Eintritt frei
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Montag, 5. November 2012 | 20 Uhr | Foyer Großes Haus
Aktion Theaterfoyer: Cinemafoyer
Eintritt frei
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Mittwoch, 14. November 2012 | 16 Uhr | Foyer Großes Haus
Aktion Theaterfoyer: Musikalischer Nachmittag
Eintritt frei
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Samstag, 17. November 2012 | 15.30 Uhr | Foyer Großes Haus
Aktion Theaterfoyer: Kammerkonzert
Eintritt frei
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Sonntag, 18. November 2012 | 11 Uhr | Foyer Großes Haus
Aktion Theaterfoyer: Frühschoppen
X-IT
Eintritt frei
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Dienstag, 22. November 2012 | 16 Uhr | Foyer Kammerspiele
Theaterspielplatz – Für alle Generationen
Zum Weihnachtsmärchen Die Schneekönigin
Für alle ab 5 Jahren
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Dienstag, 27. November 2012 | 17 Uhr | Kammerspiele
Hörbar
Gerd K. Wölfle liest Hermann Hesse
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Theaterführungen
Dienstag, 13. und 27. November 2012 | 18 Uhr
Treffpunkt Eingang der Kammerspiele (Reservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt:
Tel.: 06151-2811 600)
Mittwoch, 28. November 2012 | 15.30 Uhr | Theaterführung für Familien
Treffpunkt Eingang der Kammerspiele (Reservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt:
Tel.: 06151-2811 600)
QUELLE: www.staatstheater-darmstadt.de / pressestelle