Der Mai 2012 im STAATSTHEATER DARMSTADT

staatstheater darmstadt - foto: susannah v. vergau

Premieren

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Freitag, 11. Mai 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Eisenstein
Schauspiel von Christoph Nußbaumeder
Ein Gutshof im bayerischen Wald, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges. Erna rettet sich vor den herannahenden Russen aus Böhmen zu ihrem Onkel, der hier als Knecht arbeitet. Als Erna Monate später ein Kind bekommt, macht sie Gutsbesitzer Josef glauben, er sei der Vater. Josef verspricht Erna seine Unterstützung, ohne zu wissen, dass Ernas Sohn Georg gar nicht sein Kind ist. Jahre später verliebt sich Georg in Josefs Tochter Gerlinde. Damit beginnt sich das Rad tragischer Verwicklungen zu drehen. Georg darf Gerlinde nicht heiraten, weil ihr Vater glaubt, er sei ihr Bruder. Doch da ist auch Gerlinde schon schwanger. Nußbaumeder zeigt den Aufstieg Georg Schatzschneiders vom Sohn einer mittellosen Magd im bayerischen Eisenstein bis zum Lenker eines Firmenimperiums in München. Sein unternehmerischer Instinkt, aber auch politische Beziehungen und seine Nähe zur staatstragenden Partei sind die Erfolgsgaranten einer Karriere, die letztlich teuer erkauft ist. Denn bis in die dritte Generation hinein leidet die Familie unter der Schuld der Vorfahren. Eine Schuld, geboren aus einer Notlüge, begründet in den historisch-gesellschaftlichen Verhältnissen. Die Familiensaga spinnt ein atmosphärisch dichtes Netzwerk aus Liebe und Lüge, aus Vorurteilen und Misstrauen. Von der entbehrungsreichen Nachkriegszeit über die Wirtschaftswunderjahre bis in die Gegenwart. Mit starken Charakteren und glaubhaften Biografien, die uns allen sehr vertraut sind. Nach Die Kunst des Fallens in der vergangenen Spielzeit ist die spannungsreiche Familientragödie Eisenstein das zweite Stück Christoph Nußbaumeders am Staatstheater Darmstadt.
Inszenierung Martin Ratzinger
Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch
Mit Gabriele Drechsel, Christina Kühnreich, Katharina Uhland, Diana Wolf | Matthias Kleinert, Heinz Kloss, Stefan Schuster, Tom Wild, Gerd K. Wölfle
Offene Probe 3. Mai 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Premiere 11. Mai 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Weitere Vorstellungen 16., 19. und 26. Mai 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus

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Samstag, 12. Mai 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Luise & Mathilde (UA)
Ein Kammer-Spiel um Georg Büchners Schwestern von Peter Schanz
Gemeinsam haben sie ihr Leben verbracht, die beiden Schwestern Georg Büchners, denn das mit der Ehe und einer eigenen Familie hat sich nicht ergeben. Die eine, Luise, wird Schriftstellerin und Vortragsreisende und durch ihren Bestseller von 1858 Die Frau und ihr Beruf zu einer der Urmütter der deutschen Frauenbewegung. Die andere, Mathilde, führt den gemeinsamen Haushalt und hält, wie man es über viele Ehen bis heute so sagt: den Rücken frei. Und so teilen die Schwestern bis ins Alter ihren Alltag und werden von ihren Erinnerungen überrascht: von schönen und schmerzlichen, von peinlichen und von herzerhebenden. Als kleine Schwestern bleiben beide dem genialen großen Bruder, der nicht halb so alt wurde wie sie selbst, ewig verbunden. Luise & Mathilde ist ein Spiel um Geschwisterliebe zwischen 1848 und heute — zwischen Kindheit und Lebensabend, zwischen Pralinés und Fischsuppe, zwischen Erinnerungsseligkeit und unüberwindlicher Nähe.
Inszenierung Peter Schanz | Bühne und Kostüme Martin Apelt
Mit Sonja Mustoff, Margit Schulte-Tigges | Finn Henrik Hanssen
Offene Probe 2. Mai 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Premiere 12. Mai 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele
Weiterer Termin 16., 19. und 26. Mai 2012 | 20 Uhr | Kammerspiele

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Premiere des Austauschgastspiels
Freitag, 11. Mai 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Dornröschen
Musik von Peter I. Tschaikowsky | Choreografie von Stephan Thoss
Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Stephan Thoss’ Handlungsballett Dornröschen greift auf die zentralen Motive des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm zurück. Angefangen von Marius Petipa, für den Peter Tschaikowsky diese Musik in enger Zusammenarbeit komponierte, befassen sich seither Generationen von Choreografen mit dem Meisterwerk. Thoss schuf eine Choreografie, die das Königspaar und später dann dessen Tochter in ihrer seelischen Entwicklung zeigt: vom unerfüllten Kinderwunsch der Eltern bis zum Geheimnis um die Herkunft der Prinzessin — facettenreich, hochemotional, packend. Die Magie der Musik verbindet sich kongenial mit der zeitgenössischen Interpretation der neuen Choreografie.
Choreografie Stephan Thoss | Musikalische Leitung Markus Baisch | Bühnenbild Kaspar Zwimpfer |
Kostüme Carmen Maria Salomon
Mit dem Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden | Staatsorchester Darmstadt

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Zum letzten Mal

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Samstag, 5. Mai 2012 | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Das Ende vom Regen
Schauspiel von Andrew Bovell
Zwei junge Fremde treffen im Nirgendwo australischer Weiten aufeinander. Er heißt Gabriel, sie Gabrielle. Gabriel kommt aus England und ist den verwaschenen Spuren seines Vaters gefolgt, um endlich herauszufinden, warum dieser in Gabriels Kindheit die Familie verlassen hat. Auch Gabrielle sucht nach Antworten in der Vergangenheit. Andrew Bovell erzählt von Menschen auf der Suche nach Liebe und Anziehung, nach familiärer Geborgenheit und Identität. Die berührende Familiengeschichte umfasst vier Generationen auf zwei Kontinenten. Stück für Stück enthüllt der erfolgreiche australische Theater- und Drehbuchautor die tragischen Verstrickungen und führt sie zu einem großen, anrührenden Familienpanorama zusammen.
Inszenierung Patricia Benecke | Bühne und Kostüme Gesine Kuhn
Mit Sonja Mustoff, Margit Schulte-Tigges, Maika Troscheit, Diana Wolf | Heinz Kloss, Hubert Schlemmer, Harald Schneider, Stefan Schuster, Andreas Vögler


Sonntag, 13. Mai 2012 | 18 Uhr | Kleines Haus
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Effi Briest
nach Theodor Fontane
Effi Briest ist siebzehn, als sie den doppelt so alten Baron von Instetten heiraten soll. Mit einem Mal enden die unbeschwerten Kindheitstage und das junge Mädchen muss anderen Realitäten ins Auge blicken. Das beschauliche Elternhaus verlassend, folgt Effi ihrem Gatten, der statt der Bedürfnisse seiner Frau nur seine Karriere als Landrat im Kopf hat. Effi wendet sich heimlich dem attraktiven Major von Crampas zu. Erst Jahre später deckt ein Brief die einstige innige Verbindung der beiden auf — mit fatalen Folgen: Instetten tötet Crampas im Duell, erzwingt die Scheidung und entzieht Effi das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter.
Inszenierung Peter Hailer | Bühne und Kostüme Martin Fischer
Mit Anne Hoffmann, Christina Kühnreich, Siham Mosleh, Maika Troscheit | Matthias Kleinert, Heinz Kloss, Harald Schneider, Andreas Vögler, Gerd K. Wölfle

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Konzerte

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4. Sinfoniekonzert
Werke von Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven | Nachholtermine vom 5. und 6. Februar 2012
Im 4. Sinfoniekonzert wird Beethovens selten gespielte Zweiten Sinfonie dem Ersten Klavierkonzert von Brahms gegenübergestellt. In diesem Werk suchte der junge Brahms nach der nötigen Distanz zu seinem großen Vorbild Beethoven. Sinfonisches und Konzertantes vermischen sich hier auf eigenwillige Weise, so dass man mit einiger Berechtigung auch von einer Sinfonie mit obligatem Klavier sprechen könnte. Die Zweite Sinfonie Beethovens entstand 1802 unter dem Einfluss seiner fortschreitenden Ertaubung und der Abfassung des berüchtigten Heiligenstädter Testaments.
Solist ist der renommierte Pianist Bernd Glemser, der dem Darmstädter Publikum in den beiden vorigen Spielzeiten in der Kammerkonzertreihe sein Können unter Beweis gestellt hat.
Wegen der äußert umfangreichen Vorbereitungen für das Gastspiel des Mariinsky-Theaters St. Petersburg wurde das 4. Sinfoniekonzert vom 5. bzw. 6. Februar 2012 auf den 6. Mai 2012 verschoben.
Bernd Glemser Klavier | Martin Lukas Meister Musikalische Leitung
Sonntag 6. Mai 2012 | 11 und 20 Uhr | Großes Haus
Einführung im Foyer Großes Haus jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn
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Samstag, 12. Mai 2012 | 11.30 Uhr | Großes Haus
3. Familienkonzert
Die Bremer Stadtmusikanten von Gisbert Näther
Ein Hahn, eine Katze, ein Hund und ein Esel, die von ihren Besitzern gründlich die Nase voll haben, beschließen, zusammen nach Bremen zu wandern und dort Stadtmusikanten zu werden. Da sie für die Nacht ein Lager brauchen, verjagen sie mit Geschrei und Getöse eine Räuberbande, und weil es ihnen in dem leeren Räuberhaus so gut gefällt, bleiben die vier Tiere einfach dort, anstatt nach Bremen weiterzuziehen. Dieses Märchen wird im Familienkonzert von einem Sprecher vorgetragen, das Staatsorchester spielt dazu die passende Musik, die Gisbert Näther komponiert hat.
Bernd Kaiser Erzähler | Staatsorchester Darmstadt | Bartholomew Berzonsky Musikalische Leitung
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Sonntag, 13. Mai 2012 | 11 Uhr | Kleines Haus
Soli fan tutti
Mit Werken von Robert Schumann, Felix Mendelsohn, Wolfgang Rihm und Jan Koetsier
Bekannte Werke mit Raritäten zu paaren ist die Idee der Kammermusikreihe der Musiker des Staatsorchesters Darmstadt. Auf dem Programm ihres fünften Konzertes stehen neben dem Klaviertrio Nr. 2 FDur op. 80 von Robert Schumann, Wolfgang Rihms Klaviertrio Fremde Szene II, die Konzertstücke für Klarinette, Bassetthorn und Klavier op. 113 und op. 114 von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie das Quintett für Englischhorn und Streichquartett op. 43a von Jan Koetsier.
Heidrun Finke Englischhorn | Michael Schmidt Klarinette | David Wolf Bassetthorn | Saskia Hiersche, Almuth Luick, Antje Reichert Violine | Barbara Walz Viola | Angela Elsässer, Michael Veit Violoncello | Wiltrud Steinhausen, Björn Lehmann Klavier
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7. Sinfoniekonzert
Werke von Maurice Ravel, Sergej Rachmaninov und Ottorino Respighi
Mit der Orchestrierung seines Klavierstücks Alborada del gracioso (Morgenlied des Narren) setzte Ravel seiner Spanien-Faszination ein gleichermaßen witziges wie elegantes Denkmal. Das Zweite Klavierkonzert, das Rachmaninow im Winter 1900/1901 schrieb, brachte ihm unerwartete Popularität ein, so dass es u.a. Frank Sinatra als Inspiration für mehrere Songs diente. Respighi widmete sich der ewigen Stadt Rom in mehreren Werken, von denen Fontane di Roma und Pini di Roma im Konzert erklingen werden.
Der Pianist Boris Giltburg ist als Solist zu Gast bei diesem Konzert.
Das Konzert wird als Konzert kompakt am 23. Mai 2012 wiederholt, wobei lediglich die beiden Tondichtungen
von Respighi gespielt werden.
Boris Giltburg Klavier | Martin Lukas Meister Musikalische Leitung
Sonntag, 20. Mai 2012 | 11 Uhr | Großes Haus
Montag, 21. Mai 2012 | 20 Uhr | Großes Haus
Einführung im Foyer Großes Haus jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn
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Donnerstag, 24. Mai 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus
9. Kammerkonzert
Werke von Claudio Monteverdi, John Cage u.a.
Im 9. Kammerkonzert sind die Neuen Vocalsolisten zu Gast im Staatstheater Darmstadt und präsentieren in ihrem Programm Madrigale von Claudio Monteverdi, Carlo Gesualdo und Michelangelo Rossi. In einem spannenden Dialog treffen diese Werke des 16. und 17. Jahrhunderts auf zeitgenössische Kompositionen von Karin Haußmann (Klage für sechs Stimmen), Salvatore Sciarrino (L’alibi della parola), Manuel Hidalgo (Cuatro Citas de Juan Goytisolo) sowie John Cage (Five, Aria).
Neue Vocalsolisten
Susanne Leitz-Lorey Sopran | Truike van der Poel Mezzosopran | Daniel Gloger Countertenor | Martin Nagy Tenor | Guillermo Anzorena Bariton | Andreas Fischer Bass
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Sonntag, 27. Mai 2012 | 18 Uhr | Großes Haus
1. Darmstädter Singalong
Messiah (Der Messias) von Georg Friedrich Händel Händels Oratorium Der Messias (in englischer Sprache) wird als großer Singalong für alle, die Lust am Singen haben, im Großen Haus stattfinden. Unter der Leitung von Markus Baisch und Christian Roß werden die Darmstädter Kantorei und der Musikverein Darmstadt e.V. auf der Bühne den einstudierten Leitchor bilden, während im Zuschauerraum Sängerinnen und Sänger aus Darmstadt, dem Rhein-Main-Gebiet und Südhessen an dem Event aktiv teilnehmen können. Die Solopartien aus Händels Werk werden von Solisten des Opernensembles am Staatstheater gestaltet. Es spielt das Staatsorchester Darmstadt. Zu dieser Veranstaltung sind selbstverständlich auch Zuhörer herzlich willkommen. Das Singalong-Event gehört in ganz Europa längst zum musikalischen Alltag. Große und bekannte Chorwerke werden mit professionellen Musikern und Solisten besetzt, die Vervielfachung der Chorstimmen erfolgt dann vor allem durch die Besucher der Veranstaltung. Mit dem ersten Singalong-Event in Darmstadt wird ein Beitrag zum Jahr der Kirchenmusik 2012 geleistet, welches die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau im Rahmen der vorbereitenden Feierlichkeiten zum 500-jährigen Reformationsjubiläum im Jahre 2017 ausgerufen hat.
Aki Hashimoto Sopran | Erica Brookhyser Alt | Minseok Kim Tenor | Werner Volker Meyer Bass
Darmstädter Kantorei | Chor des Musikvereins Darmstadt e.V. | Mitsingende aus der Region Staatsorchester Darmstadt
Christian Roß und Markus Baisch Musikalische Leitung
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Gastspiele

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7. Mai 2012 | 18 Uhr | Malsaal | Treffpunkt Foyer Kammerspiele
Huch, ein Buch! 2. Jugend- und Literaturfestival Darmstadt
Painting Marlene – Thriller für Mütter und Töchter | Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt
Im Rahmen des Jugend- und Literaturfestivals Huch, ein Buch! wird die Autorin Sabine Ludwig aus ihrem Roman Painting Marlene lesen. Passend zum Thema findet die Lesung für alle Thrillerbegeisterten ab 15 Jahren im Malsaal des Staatstheaters statt.
Marlene zieht kurz nach dem Abitur in das Atelier ihres verstorbenen Vaters. Dort steht noch immer ein lebensgroßes Porträt von ihr, das der Vater kurz vor seinem Tod gemalt hat. Bald stellt Marlene fest, dass sich das Bild verändert …
Sabine Ludwig wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit dem Titel „Lesekünstlerin des Jahres 2010‘‘ ausgezeichnet.
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16. Mai 2012 | 19.30 Uhr | Ballettsaal | Treffpunkt Foyer Kammerspiele
Rendez-vous – Hier wird getanzt
Zum dritten Mal in dieser Spielzeit gewährt das Tanztheater dem Publikum einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. In der unmittelbaren und konzentrierten Atmosphäre des Ballettsaals, in dem sie täglich trainieren und proben, präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer ihre eigenen choreografischen Arbeiten.
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20. Mai 2012 | 20 Uhr | Großes Haus
Konstantin Wecker & Band: Wut und Zärtlichkeit
Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt
Mit seinem Studioalbum Wut und Zärtlichkeit, das erste seit sechs Jahren, tourt der Liedermacher Konstantin Wecker durch Deutschland und macht auch in Darmstadt halt. Auf Einladung der Centralstation ist er im Mai im Staatstheater Darmstadt zu sehen, wo er sein abwechslungsreiches Programm zwischen lyrisch-sensiblen Melodien und scharfsinniger Politkritik präsentiert.
Begleitet wird Wecker dabei von dem Pianist Jo Barnikel, dem Gitarrist und Perkussionist Jens Fischer-Rodrian und dem dänischen Pedal-Steel-Spezialist Nils Tuxen.
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Extras

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Montag, 14. Mai 2012 | 16 Uhr | Foyer Großes Haus
Das Märchenreich in Gefahr
von und mit dem Kinderspielclub Theaterkiste
Etwas stimmt so ganz und gar nicht im Märchenreich. Die sagenumwobenen Geschöpfe vermissen ihre Weggefährten und begegnen den seltsamen Gestalten aus anderen Geschichten. Um dem Rätsel auf die Spur zu kommen und Ordnung in das Durcheinander zu bringen, begeben sich die Kinder des Kinderspielclubs Theaterkiste auf eine spannende Reise durch das Land von Feen, Prinzessinnen, bösen Wölfen und Hexen.
Leitung Nicole Peinz und Fabian Guillery
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Mittwoch, 16. Mai 2012 | 16 Uhr | Foyer Großes Haus
Theaterspielplatz
zum Kinderstück Das Märchenreich in Gefahr | für Kinder ab 4 Jahren
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Freitag, 18. Mai 2012 | 17 Uhr | Foyer Großes Haus
Spielplatz Theater
Lateinamerikanische Tänze – Workshop für Erwachsene | mit anschließendem Vorstellungsbesuch Sylvia Plath
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20. Mai 2012 | 11 Uhr | Kleines Haus
Neue Darmstädter Gespräche
Der Traum von der ewigen Jugend
Die Neuen Darmstädter Gespräche widmen sich in regelmäßigen Abständen kultur- und gesellschaftskritischer Themen von aktueller Relevanz. Im Mai 2012 diskutiert Gastgeber und Initiatior Alexander U. Martens mit seinen Gästen über den Traum der ewigen Jugend.
„Die einstige Vorstellung von einem legendären Jungbrunnen ist dem heutigen Glauben an die Verheißungen des AntiAging gewichen. Eine ganze Beauty-Industrie, vom Kosmetikhersteller über die Produzenten von Nahrungsergänzungs- und Schlankheitsmitteln bis zur Schönheitschirurgie, lebt vom verbreiteten Wunsch, weniger alt auszusehen als man ist.‘‘ So Alexander U. Martens in seiner Ankündigung.
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Samstag, 25. Mai 2012 | 23 Uhr | Bar der Kammerspiele
läd naid sürpries
nächtliches Überraschungsprogramm mit anschließender Party
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Theaterführung
Montag, 14. Mai 2012 | 18 Uhr | Theaterführung
Treffpunkt Eingang der Kammerspiele (Reservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt:
Tel.: 06151-2811 600)
Mittwoch, 23. Mai 2012 | 15.30 Uhr | Theaterführung für Familien
Treffpunkt Eingang der Kammerspiele (Reservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt:
Tel.: 06151-2811 600)
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QUELLE & weitere INFOS: www.staatstheater-darmstadt.de

Copyright © Susannah V. Vergau

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