Traumhafte Klänge: FAUN spielt im Colos-Saal Aschaffenburg

faun 08.03.2014 - susannah v. vergau
Die neueste Meldung bestätigt die langjährige Meinung treuer FAUN-Anhänger: die Band wurde gleich zwei mal für den grössten deutschen Musikpreis, den “ECHO” nominiert: Gruppe Pop / Rock National und Newcomer.
faun 08.03.2014 - susannah v. vergauEs ging im letzten Jahr jetzt endlich schnell voran für die 1999 gegründete Mittelalterband mit inzwischen sieben veröffentlichten Alben: der neuste Tonträger “VON DEN ELBEN” mit überwiegend deutschsprachigen Balladen erreichte Goldstatus, man sah die Band im Fernsehen, die Tour war oftmals ausverkauft.
Das liegt zum Teil wohl auch an der Neuformation der Band 2012. Wie schon damals beschrieben, erscheinen die Musiker jetzt sehr harmonisch und geradezu beflügelt.oliver sa tyr / faun 08.03.2014 - foto: susannah v. vergau
Die Opener am Abend des 08.03.2014 im ausverkauften Colos-Saal sind ein weibliches Duo aus Holland: Maya Fridman am Cello und Jyoti Verhoeff an Keyboard & Gitarre, die sowohl optisch als auch gesanglich und  musikalisch gut zu FAUN passen. Entsprechend werden sie auch später nochmals zu einigen der FAUN-Balladen auf die Bühne gebeten.
Die Konzerte von FAUN sind jedes Mal eine Reise in eine mystische Welt.
rüdiger maul / faun 08.03.2014 - foto: susannah v. vergauRuhige, geradezu esotherische Musik wechselt mit den treibenden Rhythmen des Pagan-Folk. Harfe, Dudelsack, Flöten & Leier geben den authentischen Klang. Eingetaucht in buntes, nebliges Licht, steht die fantasievoll mittelalterlich gewandete Band immerzu an der Bühnenkante in Publikumsnähe und bringt den Saal mit ihren zauberhaften Stimmen und Instrumenten zum Träumen.faun 08.03.2014 - susannah v. vergau
Die Setlist umfasst die neuen, aber auch einige der älteren Lieder und füllt etwas über zwei “Musik-Wellness”-Stunden. Ton und Licht sind perfekt ausgewogen, einzig die Stroboskop-Effekte wirken zum Teil zu hart für die ansonsten sorgsam ausgewogenen Klang- und Farbwelten.
Die Spielfreude der Musiker überträgt sich ab den ersten Sekunden auf das Publikum, das sich den hypnotischen Rhythmen nicht entziehen kann, mitsingt oder -swingt, selig lächelnd ganz in den Märchenwald der FAUNE eintaucht.
Fazit: ein rundum glücklich machendes Konzert mit wunderbaren Musikern und perfekter Atmosphäre.

Susannah V. Vergau

Line-Up:  niel mitra / faun 08.03.2014 -p4d- 400

Oliver „SaTyr“ Pade: Gesang, Nyckelharpa, Harfe, Lauteninstrumente
Fiona Rüggeberg:  Gesang, Flöten, Sackpfeifen, Harmonium, Gitarre, Klavier
Niel Mitra: Synthesizer
Rüdiger Mau: Perkussion, Schlagzeug
Sonja Drakulich: Gesang, Perkussion
Stephan Groth: Gesang, Drehleier, Flöten
.
weitere Bilder: www.photos4dreams.com
weitere Infos: www.faune.de
.stephan groth / faun 08.03.2014 - foto: susannah v. vergau

Copyright © Susannah V. Vergau

Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen